Wer denkt, für den Sport Laufen braucht es ja nicht viel Kapital und das kann sich jeder leisten, der liegt da nicht ganz richtig. Gerade wer das Ganze ein wenig ambitionierter betreiben möchte, ist jährlich schnell mit ein paar tausend Euro dabei. Doch wie soll das Ganze dann finanziert werden und ist es einfach, Sponsoren zu finden?

Die Kosten für eine Laufkarriere

Gute Laufschuhe sind das A und O für Marathon-Läufer. Wer denkt, mit einem Paar ist es doch getan, der hat sich geirrt. Wer öfters längere Strecken läuft, sollte zwischen verschiedenen Schuhen wechseln und braucht auch schnell wieder neue, da sich Schuhe leider auch schnell ablaufen.

Doch das reicht noch lange nicht, denn immerhin sind auch die Startgelder für die diversen Rennen nicht immer gerade billig. Dazu kommen auch noch Reisekosten und eventuelle Trainingsstunden oder auch die Gebühren für ein Fitnessstudio, für diejenigen, die es auch mit dem Krafttraining ernst nehmen, hinzu. Dann haben wir aber noch nicht die Kosten für ordentliche Kleidung, eventuelle Massagen oder auch Physiotherapie eingeplant. Gerade wer viel und lange trainiert, sollte auch darauf achten, dass sein Körper immer top in Schuss ist.

Die Vorteile eines Sponsors

Wer sich die soeben genannten Kosten nicht leisten kann, sollte sich auf jeden Fall nach einem Sponsor umsehen. Hierbei gibt der Sponsor Gelder für die Aktivitäten des Marathon-Läufers, im Gegenzug trägt der Läufer zum Beispiel auch die Werbung des Sponsors auf seiner Kleidung. Gerade für Anfänger im Sport bietet es sich an, bei lokalen Unternehmen nachzufragen, ob sie an einer Förderung interessiert sind. Größere und internationale Konzerne fokussieren sich meist eher auf sehr erfolgreiche Athleten, die auch medienwirksam auf Wettbewerben auftreten.

Lokale Unternehmen unterstützen hingegen gerne erfolgreiche Sportler aus der direkten Umgebung, So kann zum Beispiel bei Fitnessstudios oder kleineren Geschäften für Sportausstattung einmal nachgefragt werden, ob Interesse an einem Sponsoring besteht.