Marathon ist nicht gleich Marathon, und nicht jeder Läufer hat nur die Ziellinie im Fokus. Viele geübte Läufer wollen ihre vorherigen Laufergebnisse verbessern oder bestimme Mitläufer schlagen. Doch wie genau kann diesem Druck standgehalten und die eigene Zeit verbessert werden?

Konkurrenz in einem Wettkampf

Wichtig ist immer, dass nicht jeder mit jedem verglichen werden kann. Daher wird bei Marathons oft nicht nur zwischen den Geschlechtern, sondern auch zwischen unterschiedliche Altersgruppen unterschieden. Natürlich laufen alle dieselbe Strecke unter denselben Bedingungen, aber bei der Ermittlung der Gewinner gibt es verschiedene Teilnehmergruppen. Wer sich also jemand anderen als direkte Konkurrenz aussucht, sollte auch darauf achten, dass er sich ein realistisches Ziel setzt und sich mit gleichstarken Laufpartnern misst. Dabei kann man sich ganz gut an Ergebnissen von vorherigen Marathons orientieren, sollte man die Person nicht persönlich kennen.

Oft ist es aber wesentlich sinnvoller, seine Leistung an sich selbst zu messen. Doch was genau bedeutet das? Ganz einfach: Jeder kennt seine Ergebnisse von vorherigen Rennen, daher kann es ein gutes Ziel sein, seine eigene Zeit bei einem neuen Rennen zu verbessern und schneller ins Ziel zu kommen wie zuvor. Doch das ist immer einfacher wie gesagt. Denn Rennergebnisse hängen nicht nur vom Training ab, sondern oft auch vom Wetter, der Tagesform und natürlich der Rennstrecke. All das sollte bedacht werden, wenn man sich persönliche Ziele für eine neue Strecke setzt.

Messung des Fortschritts und Anwendung während des Rennens

Es hilft dabei, sich Etappen-Ziele zu setzen. Dabei ist es wichtig, auch schon während des Trainings zu messen, wie viel Zeit für bestimmte Strecken benötigt wird. Für einen Marathon hilft es dann, sich die Strecke anzusehen und sich auszurechnen, wie lange man wohl für welchen Streckenabschnitt brauchen würde. Mit einer Puls-Uhr, die auch die Kilometer misst, lässt sich dies dann ganz einfach während des Laufes beobachten. Damit ist es einfach, sich selbst zu pushen und während des Laufes zu motivieren.